Der Blog Wissenecke


Was Ihr schon immer Wissen wolltet!


Ein Blog der sich Rund um Wissen bemüht. Was kommt woher, was entsteht warum und andere Themen, die begeistern und interessieren.

  

Fragen des Alltags, leckere Rezepte und vieles mehr… 

 



Couscoussalat mit Tomatentopping



Zutaten für 4 Personen :

Couscous, Tomatensalat

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Den aufgegangenen Couscous mit Salz, Pfeffer nach Geschmack würzen. Öl hinzufügen und zuletzt den Orangensaft. Frische Majoranblätter abzupfen und alles untermischen und abschmecken.

 

Für das Topping

 

Tomaten entkernen und in feine Würfel schneiden.

 

Mit Öl, Essig, Salz, Pfeffer, Honig ein Dressing herstellen die Tomaten damit nappieren und klein geschnitten Charlotten unterheben. Kurz ziehen lassen und anschließend die Flüssigkeit abschütten. 

 

Den fertigen Couscoussalat mit Hilfe von Dessertringe anrichten etwas fest drücken die und das Tomatentopping darüber geben. Mit einer Orangenscheibe und ein Paar Majoranblättchen garnieren. 

Tipp:  Füllt den Couscous in einer hitzebeständigen Schüssel.

Kocht Wasser im Wasserkocher. Das gekochte Wasser in die Schüssel mit Couscous gießen, so dass das Wasser ein fingerbreit hoch über den Couscous steht. Mit einen Teller abdecken und für 10 min ziehen lassen. Danach ist der Couscous garfertig zur Weiterbearbeitung bereit.    


Übrigens kann die Tomate auch mit gebeizten und klein gewürfelten Lachs ersetzt werden. Eine Variante für einen besonders, festlichen Moment.

Der Couscous kann mit Feta oder Mozarella erweitert werden, das passt gleichfalls zur Tomate und Lachs.  

 


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Forellenmouse mit Blätterteigspitzen


Zutaten für 4 Personen :


Forellenmousse, Blätterteig

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Die Forellenfilets von der Haut und gegebenenfalls von Kreten befreien und im Mixer fein pürieren.

 

100g Sahne in eine Topf geben und warm machen. Den Meerrettich einrühren anschließend das pürierte Filet in die Sahne geben, kurz durchrühren mit Salz Pfeffer und Zucker abschmecken. Das ganze kurz durchziehen lassen.

 

Für die feinere Variante wird jetzt das Sahne-Forellengemisch durch ein feines Sieb gestrichen, so das nur noch die Sahne mit der Geschmack der Forelle übrig bleibt.  

 

Die Gelatine im kalten Wasserbad aufweichen und anschließend in der Forellen-Sahne aufweichen.

 

Die restliche Sahne aufschlagen und mit Schmand verrühren und in anschließend in der Forellensahne unterheben. Nochmals abschmecken. Anschließend alles in einer Form gießen abdecken und im Kühlschank, am besten über Nacht fest werden lassen.

 

Am nächsten Tag lassen sich bei gelingen, kleine Nocken ausstechen, diese gekonnt auf den Teller drapieren.

 

Zuvor noch kleine Blätterteigecken ausstechen im Ofen goldgelb aufbacken. Und zu der Mousse reichen.

 

Tipp: Die Sahne mit der Forelle muss nicht unbedingt durch ein Sieb abgestrichen werden. Wer eine gröbere Mousse mag, kann das Forellenfilet darin belassen. Schmeckt dann besonders gut als Aufstrich zu frisch gebackenem Weißbrot.      

 


Übrigens lässt sich die Mousse auch mit anderen Zutaten variieren.

Die vegetarische Variante ist einfach, genauso verfahren nur Fisch oder wahlweise Fleisch weglassen. Etwas mehr von dem Meerrettich in die Sahne einrühren und nach Geschmack verfahren.

Oder Ihr versucht euch an einer frühlingshaften, grünen Mousse. Mit der Variation wahlweise mit Spinat, Basilikum oder Bärlauch.    

 



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Die Welt der Perle

Wie kommt die Perle in die Muschel!  Oder aus einem Sandkorn wird etwas ganz Großes.

 

Ein Sandkorn geht auf Reisen und  gerät in das Innere der Muschel. Die Muschel reagiert auf den Eindringling. Sie umspült das Sandkorn mit ihrer Flüssigkeit. Doch sie wird ihn nicht wieder los. Jahre später, ist aus dem vermeintlichen Sandkorn eine glänzende Perle geworden. Manchmal kann halt aus etwas ganz kleinen, etwas ganz großes Wertvolles werden.

 

Wenn da nicht die Wissenschaftler alles wiederlegen würden. Weg mit dem Sandkorn, ein parasitärer Vorgang soll´s jetzt richten. Vielleicht aber auch andere Verletzungen tief im Mantelgewebe der Muschel, wo sich eine Zyste bildet. Das Calciumcarbonat, die Substanz der Muschelschale, wird dort abgeschieden und lagert sich Schicht für Schicht, um das Gewebe der Zyste, wodurch schließlich eine Perle entsteht. Egal welcher Vorgang nun zur Perle führt, ist sie begehrt durch ihre zeitlose Schönheit, um der sich mehrere Legenden ringen.

 

Egal welcher Vorgang nun zur Perle führt, ist sie begehrt durch ihre zeitlose Schönheit, um der sich mehrere Legenden ringen.

 

Die Legenden


Perlen - Tränen der Götter

Die Perlen werden oft als Tränen assoziiert.

Die Perser glaubten, dass Perlen Tränen der Götter sind.

 

Die Inder verbinden Perlen, als die Tränen der Liebe. Es geht natürlich, um die Tochter eines Großmoguls, die ihre Liebe nicht heiraten dufte. Eingeschlossen in einem Felsenturm am Meer kam sie über ihre Verzweiflung, der verlorenen Liebe nicht hinweg und konnte einfach nicht aufhören zu weinen. Ihre Tränen fielen ins Meer. Der Gott Krishna verwandelte die Tränen zu schillernde Perlen.

 

In Europa kommt man erst zu Beginn des 18. Jahrhunderts zu der Erkenntnis, dass die Perle aus dem gleichen Material besteht wie die Schale der Muschel und somit augenscheinlich von der Muschel selbst gebildet wird - ohne Einwirkung von Göttern oder magischer Kräfte.

 

Viele Taucher ließen für die Perle ihr Leben. Auch deswegen und wird sie oft als Träne des Meeres verschreien, weil die Frauen ihre Männer nach ihren Tauchgang nicht wiedersahen und über ihre Männer weinten.

 


Die Perle - ein kostbares, seltenes Juwel


Die ersten Perlenfunde waren sicher zufällig. Menschen, die die Muscheln zur Nahrungsaufnahme öffneten, waren erstaunt, erfreuten sich an ihren Fund und machten sie zu einem Schmuckstück.

 

Anders als Edelsteine braucht die Perle keine Bearbeitung, sie muss nicht geschliffen und in Form gebracht werden, sondern ist in Ihrer Form und Oberfläche von Natur aus schön, vollkommen und einzigartig. Das machte sie zu den ältesten Schmuckstücken der Menschheit.

 



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